Netzwerk Frauen und Mädchen mit Behinderung / chronischer Erkrankung NRW

Das Netzwerk Frauen und Mädchen mit Behinderung / chronischer Erkrankung NRW wurde 1995 als offener Zusammenschluss innerhalb der Selbsthilfe gegründet, um Interessen und Belangen von behinderten und chronisch kranken Frauen und Mädchen auf sozialpolitischer Ebene eine Stimme zu verleihen.

Die Frauen des Netzwerks setzen sich ehrenamtlich, in Arbeitskreisen und landesweiten Plena, im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention für eine nachhaltige Verbesserung der Lebenssituation von Frauen und Mädchen ein. Sie beraten, unterstützen und geben Impulse: für gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe und selbstbestimmte Lebensführung in einer inklusiven Gesellschaft.

Unterstützt durch das NetzwerkBüro Frauen und Mädchen mit Behinderung / chronischer Erkrankung NRW, als Vernetzungs- und Konzeptionsstelle, setzen die Netzwerkfrauen folgende Schwerpunkte:

  • Sie stärken Selbstbestimmung und Selbsthilfe in allen Lebensbereichen, z.B. durch Vernetzung oder Projekte.
  • Sie thematisieren genderspezifische Barrieren und Belange von Frauen und Mädchen mit Behinderung oder chronischer Erkrankung.
  • Sie sammeln, bewerten und verbreiten Informationen, Berichten und Fakten zu zentralen Themenfeldern wie Gewalt, Arbeit oder Gesundheit.
  • Sie informieren und sensibilisieren die Öffentlichkeit.
  • Sie vertreten die Interessen der Frauen und Mädchen gegenüber Politik, Verwaltung und weiteren Institutionen.

https://www.netzwerk-nrw.de